10. August, Magdeburg - Kloster Lehnin

Es begrüßte uns heute morgen eine Wolkendecke am Himmel und wir befürchteten schon, dass wir von da oben etwas abbekommen könnten. Mit einem Blick auf die Elbe und dem Magdburger Dom verließen wir Magdeburg. Nach dem ersten viertel unserer Strecke. Machten wir eine kleine Pause in Möckern.

Einen kleinen Schauer mussten wir nach der ersten Rast dann doch über uns ergehen lassen. Es folgten lange Landstraßen und zwischendurch kleine Ortschaften. Langsam bekamen wir Hunger, doch die Ortschaften waren so klein, dass es dort keine Bäckerei oder Ähnliches gab. Ein für uns endloser Waldweg führte uns in den nächsten Ort. Doch auch hier blieben wir erfolglos. Schließlich ergab sich die Möglichkeit in einem kleinen Töpferdorf Wiener Würstchen und Brötchen zu kaufen.

Am Kloster Lehnin erwartete uns eine Überraschung. Meine Oma saß im Klostergarten und erwartete uns bereits. Auch Bärbel und Matthias (mein Onkel und meine Tante und Schwiegereltern von Andreas) warteten schon auf uns. Das war ein schöner Empfang. Darüber hinaus war noch ein Reporter (den daruf folgenden Bericht gibt es hier) und sogar der Bürgermeister von Kloster Lehnin dort. Gemeinsam gab es Kaffee und Kuchen im Garten und wir standen Rede und Antwort auf alle Fragen.

Der Bürgermeister, Herr Uwe Brückner, hatte dann noch etwas Besonderes für uns. Er übergab uns eine Spende für unser Projekt. Somit geht wieder ein runder Betrag auf das Spendenkonto für die Kinder in Mbarara. Dafür ein dickes Dankeschön.

Morgen fahren wir dann nach Teltow, früher als Mauerstadt zur Grenze nach West-Berlin bekannt.